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Die ersten vier Wochen Weltreise

 

Rückblick auf die erste Etappe

Nun ist es schon ein paar Wochen her, seit wir unsere geliebte Wohnung in Jena vertrauensvoll an unsere kanadischen Zwischenmieter übergeben haben und mit unseren Rucksäcken in Richtung Süden aufgebrochen sind. Anfangs hat sich das Gewicht auf unseren Rücken sehr ungewohnt angefühlt, schwer und irgendwie fremd. Mittlerweile ist es unser liebster Begleiter, unser Kleiderschrank, Büro, Apotheke und Mediacenter in einem. Alles was wir für das Jahr brauchen, auf nur 50 und 70 Liter (ungefähr 13-15 kg) komprimiert.

 
Für den ersten Stopp unserer Weltreise haben wir uns für Italien entschieden. Rückblickend haben wir hier vier wundervolle Wochen (wenn auch nicht immer alles so lief wie gedacht) verbracht. Nach einem kurzen Aufenthalt in Rom, haben wir unsere Reise als Roadtrip in Richtung Süden fortgesetzt (mehr dazu hier), mit dem Endziel Zafferana Etnea bei Catania auf Sizilien. Dort haben wir knapp 3 Wochen auf einem kleinen Weingut mit dem Namen Cantina Mallopasso im Rahmen eines Workaway gelebt und unsere Gastgeber bei ihrer täglichen Arbeit unterstützt. Wem der Begriff Workaway nichts sagt, das ist ein Internetportal (www.workaway.info), über das man weltweit Gastgeber finden kann, die im Austausch für deine Mithilfe im Garten, Haus oder bei sonstigen Projekten (täglich maximal 4-5 Stunden, 5 Tage die Woche) für deine Unterkunft und Verpflegung sorgen. Für uns war Italien die erste Workaway-Erfahrung und so viel vorneweg, es war nicht immer gerade leicht....(mehr erfährst du hier)

Rückblickend verging die Zeit wie im Fluge und auch wenn nicht alle Erfahrungen das Label „Positiv“ verdienen, planen wir weitere Workaway auf unserer Weltreise. Wieso? Zum einen, weil wir die Kosten dadurch senken können ;-), aber der weitaus wichtigere Grund ist, dass wir die Chance haben Land und Leute wirklich authentisch kennen zu lernen. Wir leben bei Einheimischen, essen ihre regionalen Gerichte, lernen ihre Lebensgewohnheiten kennen und erfahren viel über deren Denkweise und Einstellung zum Leben. Allein deswegen lohnt es sich! Auf jeden Fall sind es Erfahrungen, die wir nicht mehr missen wollen und mit denen wir zum nächsten Ziel aufgebrochen sind: China.