Unsere Reise durch den unbekannten Süden
Nachdem wir uns entschieden haben unsere Reise in Italien zu beginnen, standen wir vor der Frage, ob wir ganz Italien oder nur einen Teil bereisen möchten – und wenn ja – den Norden oder den Süden?
Nach kurzer Diskussion entschieden wir uns für den Süden, da wir die Mitte (bis Neapel) und Teile des Nordens bereits aus früheren Urlauben kannten und uns eher der unbekannte Süden reizte. Vor allem wollten wir aber die Menschen und den Wein des Südens kennenlernen
(alles rund um das Thema Wein findest du in unserem Weinblog oder im Beitrag "Weingüter von Rom bis Sizilien"). Deshalb haben wir uns auch entschlossen das Abenteuer Workaway zu wagen, bei dem man völlig fremden Menschen 4-5 Stunden am Tag bei Aufgaben zur Hand geht und im Gegenzug dafür eine Unterkunft und regelmäßige Malzeiten erhält … so die Theorie. Dazu
hier mehr.
Gestartet sind wir mit unserer Reise in einer der (für uns) schönsten Städte der Welt – Rom! Wer noch nicht in Rom war, hat meiner Meinung nach etwas verpasst. Neben wunderschöner Kultur und Kunst hat diese Stadt einfach etwas Magisches (abgesehen von den Touristenmassen an den Hotspots der Stadt – aber in welcher größeren Stadt ist das nicht der Fall…). Einer unserer Rom-Highlights war der Stadtteil Trastevere, den wir ganz neu für uns entdeckt haben. Das ist ein kleines Viertel auf der linken Seite des Tibers, das mit seinen kleinen Gassen einen ganz authentischen Charme versprüht und in der Nacht zu einem dynamischen und hippen Szeneviertel erwacht. Hier haben wir das ein oder andere Glas Wein mit spektakulären Blick auf Rom oder mitten im Getümmel genießen können.
Von Rom Richtung Süden - der Roadtrip durch Süditalien beginnt
Nach ein paar Tagen Sightseeing sind wir anschließend mit dem Auto aufgebrochen um „den Stiefel“ zu erkunden. Dem Budget geschuldet, haben wir das kleinste Fahrzeug gemietet, dass es zu mieten gab und bekamen - einen Fiat 500. Wir waren happy, denn wir wollten etwas typisch Italienisches. Zudem war es vom Innenraum sowie für das Manövrieren in Italiens schmalen Gassen perfekt für uns geeignet. Zwar schaute die Mitarbeiterin der Autovermietung ungläubig als ich von unserer Reise nach Sizilien erzählt, aber davon ließen wir uns nicht irritieren.