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Vesuv Besichtigung: Tipps und Dinge, auf die du unbedingt achten solltest

 

Wenn du den Vesuv besichtigen willst, findest du in diesem Artikel Tipps und erfährst, was einem bei der Vesuv Besichtigung bevorsteht und worauf du unbedingt achten solltest.

Nach unserer Zeit auf dem Weingut am Fuße des Ätnas, nahe der kleinen Stadt Zafferana Etnea, haben wir uns wieder auf den Weg zurück nach Rom gemacht, von wo aus unser Flug nach Peking gehen sollte. Da wir noch eine Vesuv Besichtigung geplant hatten, haben wir uns für den Rückweg zwei Tage Zeit genommen.

Der Weg zur Spitze

Zur Spitze des Vesuvs kommt man über eine kleine und kurvenreiche aber gut ausgebaute Straße. Hier sollte man langsam und vorsichtig fahren, da man immer wieder Radfahrern und Wanderern begegnet und diese auf der kurvigen Strecke schnell mal übersehen werden können. Bereits zwei Kilometer vor dem Gipfel mussten wir dann anhalten. Vor uns hatte sich eine kleine Autoschlange gebildet, der Grund dafür war ein Tickethäuschen. An diesem Punkt hat man die Wahl, 5 Euro Parkgebühren zu zahlen oder umzukehren, denn die Weiterfahrt zum Gipfel ist zwischen 8 und 16:30 Uhr nur den Shuttlebussen gestattet. Zahlt man die 5 Euro, darf man sich einen Parkplatz am Straßenrand suchen. Die Straße führt aber nicht zum Gipfel sondern weg davon und obwohl wir recht früh unterwegs waren, mussten wir mehr als einen Kilometer fahren um einen freien Parkplatz zu ergattern.

 

Der einzige Weg zu den Parkplätzen führt am Tickethäuschen vorbei

 

Nachdem wir also an der öffentlichen Straße parken durften sind wir den Kilometer zurück zu Tickethäuschen gelaufen. hat man dann die Wahl zwischen einem kostenpflichtigen Shuttle oder zwei Kilometer bergauf laufen. Wir entschieden uns fürs Laufen. Beim Ticketoffice oben angekommen, zahlt man für die eigentliche Vesuv Besichtigung noch einmal 10 Euro pro Person. Darin enthalten ist die Erlaubnis, zu Fuß auf den Gipfel steigen zu dürfen. Ab diesem Punkt gibt es kein Shuttle und kein Fahrstuhl oder sonstiges. Man muss das letzte Stück zu Fuß erklimmen. Hat man es geschafft, hat man einen super Blick in den Krater und bei wolkenfreiem Himmel eine tolle aussicht auf Neapel.

 

Vesuv Besichtigung: Unsere Tipps:

  • Für eine Vesuv Besichtigung sollte man sollte eine gewisse Grundfintness mitbringen, denn einen Lift oder ähnliches gibt es nicht. Auch wenn man sich vom Parkplatz mit dem Bus hochfahren lässt, den letzten Aufstieg muss man zu Fuß bewältigen.
  • Man sollte Wechselkleidung einpacken, damit man sich oben umziehen kann. Denn auf der Spitze ist es kalt ist und es zieht. Egal wie fit man ist, man gerät zwangsläufig ins Schwitzen.
  • Wer nur die Aussicht auf Neapel genießen will, kann das auch leichter und günstiger haben. Einfach bis zu den Schließzeiten des Vesuvs (16:30 Uhr) warten, dann gibt es keine Parkplatzabsperrung mehr und man kann direkt bis zum Einlass hochfahren.
 

Fazit unserer Vesuv Besichtigung:

Alles in allem war die Vesuv Besichtigung schön. Es hat spaß gemacht, die kurvigen Straßen mit dem Auto hoch- und wieder runterzufahren. Auch der Aufstieg war schön, sowohl Wanderung vom Parkplatz zum Tickethaus, als auch die Strecke bis zum Krater. Wer nicht eine gewisse Grundfintness mitbringt, dem rate ich Zeit mitzubringen und es langsam angehen zu lassen.
Wie bei allen bekannten Touristenattraktionen, zählt auch die Vesuv Besichtigung zur Kategorie: überteuertes und überlaufes Event. So ganz haben wir den Hype um den Vulkan dann doch nicht verstanden, da die Location „Vesuvio“ mit seinem schlichten Krater nicht wirklich beeindruckt und gegen den Etna auf Sizilien regelrecht abstinkt. Das Highlight war da noch eher der Blick auf die umliegende Landschaft und auf Neapel. Hierfür muss es aber relativ Wolkenfrei sein.

Wie es bei uns weiterging

Nach der Vesuv Besichtigung sind wir direkt weiter nach Rom, denn unser Flug nach China sollte am nächsten Tag starten. Ziel wardu Hauptstadt Peking. Warum man mit Taxifahrern in Peking vorsichtig sein sollte und warum wir in der Hotellobby übernachten mussten, erfährst du in unserem Artikel: Schlaflos in Peking

Weil wir mit Ukrain Air von Italien nach China geflogen sind, haben wir auf dem Weg nach Peking einen 24 Stunden Zwischenstopp in Kiew gemacht. Was wir dort erlebt haben, kannst du in unserem nächsten Artikel erfahren: Ciao Italia!

 
 
 
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