Anfahrt und Aufenthalt
Mit dem Auto:
Viele der Weingüter liegen direkt an der R45, die man direkt von der M1 oder der R310 erreichen kann. Wer nicht fahren, sondern genießen möchte, sollte eine der folgenden Möglichkeiten in Betracht ziehen:
Ohne Auto:
Die beste Art die Weingüter in Franschhoek zu erkunden, ist die Wine Tram. Auch wenn diese kleine Bimmel-Bahn so aussieht, als wenn man sie von einem Jahrmarkt geklaut hätte, ist sie doch sehr praktisch und verhältnismäßig kostengünstig (ca. 15 € pro Person). Sie funktioniert wie ein Hop-on-hop-off Bus/Bahn, d.h. man kann einsteigen und aussteigen wo man will. Es gibt mehrere Routen, die verschiedene Weingüter abdecken. Eine gute Mischung bietet unserer Meinung nach die Purple Line. Die Tickets können bereits im Vorfeld gekauft werden, entweder über die deutsche Plattform
[Wein-Tram Tickets] oder auf Englisch über die Homepage (
https://franschhoekwinetram.activitar.com/). Insgesamt sehr komfortabel, da man sich über die Anreise und über die Auswahl der Weingüter keine Gedanken mehr machen muss. Und wer zudem ein rundum Sorglos-Paket haben will, kann sich sogar direkt aus Kapstadt oder Stellenbosch abholen und zurückbringen lassen.
Gruppen- oder Privattouren sind eine weitere Möglichkeit die Franschhoek Weingüter zu erkunden. Davon gibt es so viele, dass sicher für jeden Anspruch und jeden Geldbeutel die richtige Tour dabei ist. Da die Touren in der Hochsaison immer ausgebucht sind, wird eine rechtzeitige Buchung empfohlen. Eine Übersicht über die die verfügbaren Touren bekommst du hier:
[Touren Franschhoek]
Entlang der Weinroute, die durch den Ort führt, liegen mehr als 43 Weingüter, die teilweise auch bequem per Fuß zu erreichen sind. Franschhoek ist ein Mekka der Reichen, weshalb die Immobilienpreise hier die höchsten in ganz Südafrika sind. Das spiegelt sich auch in den Übernachtungskosten wider. Wer auf das Budget achtet, sollte also lieber eine Übernachtung in Stellenbosch suchen.